Sportlerbetreuung
Basierend auf eigene Forschungs- und Therapieergebnisse im Bereich der Biomechanik der Bewegung bietet WOMED eine spezialisierte Betreuung für Sportler durch Prof. Dr.med. Roy Moncayo.
Eine eingehende spezielle Untersuchung erlaubt die Erstellung eines individuellen Therapieplans. Die Grundlage dieser Behandlung geht von der analytischen Betrachtung des Geh- oder auch Laufmusters sowie der Symmetrie des Körpers aus. Im komplexen Situation wird auch während der sportlichen Aktivität beobachtet und untersucht, d.h. unter tatsächliche sport-spezifische Belastungsbedingungen wie z.B. Laufen, Radfahren, Schwimmen.
Häufige Ursachen für eine Veränderung der Körperachsen sind leichte Verletzungen des Sprunggelenks (Überdehnung = Supinationsläsion). Andere Ereignisse, wie Aufprall, Autounfall, Skiunfall, Radunfall und Snowboardverletzung können auch Spuren hinterlassen. Die Auswirkungen dieser Verletzungen können erst Jahre später auftreten. Diese Zeitspanne kann zwischen 5-10 Jahre betragen. Es können Beschwerden wie unsicherer Gang, Schwindelgefühl, unklare Muskelschmerzen, Anspannung, Ziehen der Muskulatur und rasche Ermüdbarkeit auftreten. Darüber hinaus kann auch die Muskelregeneration beeinträchtigt sein. Alle diese Veränderungen können dann zur Leistungsminderung führen.
Eine Verschiebung der Körperachse kann dann sowohl beim Gehen als auch unter Belastung beobachtet werden. Diese werden in den folgenden Bildern vom Vienna City Triathlon 2015 dargestellt: links: Beginn der Laufstrecke, mitte: Zieleinlauf, rechts: nach dem Triathlon. In allen Bildern ist die herausgedrehte Lage des rechten Fußes zu erkennen. Diese Verschiebung des Fußes ist nicht optimal für die Biomechanik.
Die medizinische Korrektur erfolgt durch Manualmedizin, Osteopathie-Techniken und Akupunktur.
Aktuelle Literatur:
R. Moncayo and H. Moncayo, Proof of Concept of the WOMED model of benign thyroid disease: Restitution of thyroid morphology after correction of physical and psychological stressors and magnesium supplementation, BBA. Clin. 3 (2015) 113-122. http://dx.doi.org/10.1016/j.bbacli.2014.12.005